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Reitnau 202530.06.2025

Reitnau 2025
Phimmoracing traf bereits am Freitagabend in Reitnau ein. Der Anlass war vielversprechend Thomas Amweg hatte für Samstag einen Apéro für seine Sponsoren und Freunde organisiert. In entspannter Atmosphäre wurden spannende Gespräche geführt, es wurde gelacht und gefachsimpelt.

Die Vorfreude auf das Rennen war spürbar.
Am Sonntagmorgen hieß es dann endlich: Gentlemen, start your engines!
Ohne größere Verzögerung startete Thomas mit seinem Nova auf die 1,6 Kilometer lange Bergrennstrecke. Der erste Lauf verlief solide. Mit einer Zeit von 49,03 Sekunden war das Team zufrieden. Ein stabiler Einstieg ins Rennen.


Doch beim zweiten Trainingslauf zeigte sich, dass es härter werden würde. Die Asphalt und Lufttemperaturen waren stark angestiegen. Mensch und Maschine wurden an ihre Grenzen gebracht, viele Unterbrechungen störten den Ablauf. Trotz der erschwerten Bedingungen belegte Thomas nach dem Training den dritten Platz. Direkt hinter Michel Zemp und Robin Faustini. Die Leistung stimmte optimistisch.

Doch dann der Rückschlag. Schon bei der Rückführung spürte Thomas, dass mit dem Rennwagen etwas nicht stimmte. Im Fahrerlager bestätigte sich die Befürchtung Das Wochenende war vorzeitig vorbei.

Die Stimmung im Team war am Boden. Für Thomas war es besonders bitter gerade hier, bei seinem Heimrennen, das ihm so viel bedeutet. Die Enttäuschung war groß, die Emotionen tief. So knapp vor dem Renntag auszuscheiden, tut weh für Fahrer wie für die Crew.

Wann der Nova wieder einsatzbereit ist, steht derzeit noch nicht fest.

Die Geschichte des Lamborghini Diablo21.06.2025

Ende der 1980er Jahre suchte Lamborghini nach einem würdigen Nachfolger für den ikonischen Countach – ein Auto, das nicht nur schnell, sondern furchteinflößend, schön und dramatisch sein sollte. So begann das Projekt mit dem Codenamen "Project 132".

Am 21. Januar 1990 wurde das Ergebnis vorgestellt: der Lamborghini Diablo benannt nach einem legendären spanischen Kampfstier aus dem 19. Jahrhundert. Der Name bedeutete "Teufel" – und genau das verkörperte der Wagen: wild, unbändig und faszinierend gefährlich.

Mit einem 5.7-Liter V12-Motor und 492 PS war der Diablo einer der schnellsten Serienwagen seiner Zeit. Er knackte die 325 km/h-Marke – ein Wahnsinn für damalige Verhältnisse. Sein Design, ursprünglich von Marcello Gandini entworfen und später unter Chrysler (dem damaligen Besitzer) etwas geglättet, war ein Mix aus brutaler Präsenz und flacher Eleganz.

Der Diablo entwickelte sich weiter – über Varianten wie den VT (mit Allradantrieb), den SE30 (zum 30-jährigen Firmenjubiläum), bis hin zum Diablo GT und dem Evolution, die fast reine Rennmaschinen waren. Jeder Schritt brachte mehr Power, mehr Technologie – aber immer blieb das Auto radikal und unverwechselbar.

Erst im Jahr 2001 wurde der Diablo schließlich vom Murciélago abgelöst. Doch bis heute bleibt er ein Symbol für das klassische Lamborghini-Erlebnis: ein wütender V12, spektakuläre Optik, keine Kompromisse.

La Roche - La Berra16.06.2025

Starker Saisonauftakt für das Phimmoracing Team mit Thomas Amweg

Der Berg rief – und das Phimmoracing Team antwortete. Zum Saisonauftakt ging es gemeinsam mit Fahrer Thomas Amweg ins Freiburgerland, wo gleich zwei Bergrennen auf dem Programm standen: La Roche und Hemberg. Bestes Wetter, frischer Ehrgeiz und ein technisch überarbeitetes Fahrzeug – die Voraussetzungen waren ideal.


Bereits am Samstag zeigte sich in den Trainingsläufen, dass das Team trotz der Abwesenheit einiger Topfahrer gefordert wurde. Die Konkurrenz setzte schnelle Zeiten, doch Amweg und das Team konterten mit konsequenter Analyse und feinem Setup. Von Lauf zu Lauf steigerten sich Fahrer und Technik – das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine funktionierte.

Sonntagmorgen, kühler Asphalt – perfekte Bedingungen. Der erste Rennlauf verlief vielversprechend, doch im Mittelteil wurde klar: Die gewählte Übersetzung passte nicht optimal zur Charakteristik der Strecke. Sofort wurde reagiert. Für den zweiten Lauf setzte das Team auf eine veränderte Strategie – mit durchschlagendem Erfolg: Thomas Amweg flog nahezu perfekt durch die engen Kurven von La Roche und brannte mit 1:40.5 Minuten seine Streckenbestzeit in den Asphalt. Schnellster Lauf, klares Statement.

Motiviert und bereit für den finalen Angriff wartete das Team auf den dritten Rennlauf – doch ein aufziehendes Gewitter machte dem Renntag ein Ende. Rennabbruch.
Fazit: Ein gelungener Auftakt mit starker Pace, wertvollen Erkenntnissen und einem Fahrer, der bereits jetzt in Topform ist.
In zwei Wochen geht es weiter – der nächste Stopp der Meisterschaft wartet im Kanton Aargau.

Formelwagen mit Frontmotor19.02.2025

Formelwagen mit Frontmotor

Giuseppe "Gepy" Faranda war ein sizilianischer Rennfahrer, der eigene, oft unkonventionelle Rennwagen baute. Seine frühen Modelle hatten BMW 750cc-Motoren und Kettenantrieb mit unabhängiger Hinterradaufhängung. 1957 entwickelte er einen Sportwagen mit einem 750cc Moretti-Motor, widmete sich dann aber der neuen Formel Junior.


1959 baute er seinen letzten Formel-Junior-Wagen mit innovativer Rahmenkonstruktion und Einzelradaufhängung. Zunächst mit einem Auto-Union-DKW-Motor ausgestattet, wurde dieser später durch einen von Bruno Patriarca getunten Fiat 1100 ersetzt. Faranda gründete 1960 ein Rennteam, die Squadra Trinacria, mit Roberto Lippi als Fahrer. Faranda verunglückte jedoch bei der Modena Coppa Junior mit einem De Sanctis Fiat, sodass Lippi seinen besten Wagen übernahm.


Technische Daten: Aluminiumkarosserie, Mehrrohrrahmen, Einzelradaufhängung, hydraulische Stoßdämpfer und Trommelbremsen

Dieses Fahrzeug gehört jetzt mit vollem Stolz der Phimmoracing Collection.
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