Dieser kleine, erfolgreiche, rothaarige Mann aus dem Kanton Aargau war ein sehr schneller Mann in der Rennszene !!! In den siebziger Jahren startete "Herbert Müller" für viele namhafte Automarken. Meisstens startete "Stumpen Herbie" an Langstrecken Rennen. Aber auch Formel Autos liess er nicht unberührt.

Phimmoracing, die immer ein Auge und Ohr offen haben für Autos mit Schweizer Geschichte, sind neu auch im Besitz eines March 752 Formel 2, in dem Herbert Müller mehrere Rennen bestritt. Der kräftige BMW Motor wurde bereits überholt und auch das Getriebe ist revidiert. Der Neuaufbau mit diversen Details ist in Planung.
Gespannt darf man erwarten, wann und wo dieser schöne Formel 2 wieder über den Asphalt heizt!!!

Der March 701-5, ex-Jo Siffert wurde nach über 50 Jahren wieder bewegt. Auf dem Fahrsicherheitsgelände in Roggwil durften wir bei hitzigem Sonnenschein, während zwei Stunden, diesen wunderschönen March bewegen. Ohne grössere Probleme applaudierten paar wenige Zuschauer zum Schluss.
Der zuverlässige Test Fahrer von Phimmoracing Thomas Amweg hat auch dieses Roll Out gut gemeistert.

Wieder zu sehen am Kerenzerberg 18.&19.Juni 2022

Schon am Mittwoch reiste das Phimmoracing Team nach Hockenheim. Der erste Lauf der Formel 2 Historic Championship war angesagt. Gemeldet waren 17 Fahrzeuge. Namhafte Fahrer wie Matthew Watts, Wolfgang Kaufmann und Matthew Wrigley waren gemeldet. Auch der frischgebackene Vater, Thomas Amweg, reiste mit der ganzen Familie an. Er durfte an diesem Wochendende den Ralt RT1 bewegen. Am Donnerstag wurde das freie Training genutzt, um den frisch revidierten BMW Motor einzufahren. Spätestens am Freitag Nachmittag, nach dem Zeittraining, bewiess das Roland Dupasiquer wieder ganze Arbeit am Triebwerk vom Ralt geleistet hatte.
Thomas Amweg konnte eine Rundenzeit von 1.38.65 hinlegen. Unsere Nachforschungen haben noch nie eine schnellere Rundenzeit in einem historischen Formel 2 gefunden. Leider musste Matthew Wrigley nach dem Zeittraining seinen March 782 wieder aufladen, defekt am Motor.
Die beiden Rennläufe konnte Thomas Amweg für sich entscheiden. Fazit von Thomas: "Schade das nicht mehr Konkurenz angereist ist. Es ist manchmal schwierig die Konzentration zu behalten, wenn man das Rennen ganz für sich alleine durchfahren kann"

Samstagsrennen:
1. Thomas Amweg, CH
2. Wolfgang Kauffmann, DE
3. Matthew Watts, GB

Sonntagsrennen:
1. Thomas Amweg, CH
2. Matthew Watts, GB
3. Mark Charteris, GB

Herzliche Gratulation